𝗗𝗶𝗲 𝗜𝗹𝗹𝘂𝘀𝗶𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗝𝗼𝗯𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁
Gibt es noch sichere Jobs?
Vielleicht im öffentlichen Dienst oder natürlich im Beamtenstatus. Ansonsten überschlagen sich derzeit die Meldungen über Stellenabbau – z.B. bei Audi, VW, Mercedes-Benz Group, Siemens, ZF …, und sogar im Mittelstand.
Wenn selbst große und mittelständische Unternehmen keine dauerhafte Jobsicherheit mehr bieten können, was bedeutet das für die Beschäftigten?
Und welche Rolle spielt Jobsicherheit bei der Wahl eines Arbeitgebers?
📊 Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage sind es vor allem die folgenden Gründe, die Mitarbeitende in einem Job und bei einem Unternehmen halten: der kollegiale Zusammenhalt und – knapp dahinter – die langfristige Jobsicherheit. Diese ist auch der wichtigste Grund für die Wahl eines neuen Arbeitgebers, dicht gefolgt von wettbewerbsfähigen Gehältern, gutem Führungsverhalten und flexiblen Arbeitszeiten.
𝗪𝗮𝘀 𝗮𝗹𝘀𝗼 𝘁𝘂𝗻?
Plan B in der Tasche haben! Die Gen Z nennt das „Career Cushioning“. Es bedeutet, frühzeitig netzwerken, aktiv an den eigenen Kompetenzen arbeiten und sich permanent nach anderen attraktiven Jobangeboten umsehen.
🔑 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝗺𝗮𝗻 𝗶𝗺 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀 𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻?
➡️ Wie lange ist ein Unternehmen schon am Markt?
➡️ Welche Krisen hat es bereits überstanden?
➡️ Sind die Produkte und Dienstleistungen zukunftsfähig?
➡️ Wie hoch ist der Umsatz mit Produkten, die jünger sind als fünf Jahre?
➡️ Wie häufig hat die Führungsspitze in den letzten Jahren gewechselt?
➡️ Ist die Unternehmenskultur hierarchisch oder partizipativ?
In Bewerbungsgesprächen sollten Sie in die Offensive gehen und zielführende Fragen vorbereitet haben.